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Katholische Kirche - Bistum Fulda

Ein Jahr Krieg in der Ukraine

Gebete, Solidarität und praktische Hilfe



Am 24. Februar 2022 hat Russland die Ukraine überfallen. Ein Jahr später gedenkt das Bistum Fulda mit einem zentralen Gedenkgottesdienst im Fuldaer Dom sowie zahlreichen Friedensgebeten der Opfer des brutalen Angriffskriegs und schaut auf zwölf Monate der Gebete, der Solidarität und ganz praktischer Hilfe zurück.

Über ein Spendenkonto sind zudem jederzeit zweckgebundene Geld-Spenden für die Ukraine möglich.





















Seit Kriegsausbruch ist das Bistum nicht nur im Gebet bei den Menschen im Kriegsgebiet, sondern leistet auch aktive Hilfe. Jede Menge Spenden und Hilfstransporte sind seitdem in die Ukraine veranlasst worden.



Erst kürzlich wurde ein Ford Transit der Fuldaer Caritas-Flotte an die Caritas-Delegation aus Iwano-Frankiwsk übergeben.



Mehr Infos zu den Hilfstransporten gibt es hier:

Friedensgebete am Jahrestag

Aus Anlass des Kriegsausbruchs in der Ukraine vor einem Jahr haben die Bischöfin der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW), Dr. Beate Hofmann, und der Bischof des Bistums Fulda, Dr. Michael Gerber, gemeinsam zu ökumenischen Friedensgebeten aufgerufen.

In Fulda fand am Jahrestag des Kriegs-Ausbruchs in der Ukraine am Freitag (24. Februar) ein zentraler Gedenkgottesdienst im Dom mit Weihbischof Prof. Dr. Karlheinz Diez, dem Dekan des evangelischen Kirchenkreises Fulda, Bengt Seeberg sowie dem ukrainischen Pfarrer Ivan Nativ statt:





Fuldas Bischof Dr. Michael Gerber nahm als Vertreter der katholischen Kirche parallel an einem bundesweiten Online-Gebet teil:





Bereits im vergangenen Jahr fanden im Bistum Fulda immer wieder Friedensgebete statt.

Mehr dazu gibt's hier:



Von Gebetsaufruf bis Glockengeläut

Mit Gebetsaufrufen, Solidaritätsbekundungen und einem Glockengeläut haben unmittelbar nach der Eskalation des Konfliktes Bischof Dr. Michael Gerber und Weihbischof Prof. Dr. Karlheinz schon früh auf das Leid in der Ukraine aufmerksam gemacht und ihre Solidarität mit den Opfern ausgedrückt.

Bischof Dr. Michael Gerber drückte immer wieder sein Mitgefühl mit den Menschen in der Ukraine aus

Aufgrund der Ereignisse wurde der Ukraine-Krieg zudem ein zentrales Thema der bundesweiten Eröffnung der Renovabis-Pfingstaktion, die im vergangenen Jahr im Bistum Fulda stattfand.

Zum traditionellen Bonifatiusfest Anfang Juni war der ukrainisch griechisch-katholische Exarch Bischof Bohdan Dzyurakh zu Gast und ist mit Bischof Gerber von Johannesberg zum Domplatz gepilgert. Auch zahlreiche Geflüchtete waren eingeladen. Eine ukrainische Gruppe bereicherte den Gottesdienst auf dem Domplatz zudem mit einer Tanzvorführung.

Mehr dazu in unserem Video zum Bonifatiusfest:

Seit einiger Zeit steht im Fuldaer Dom auch eine ukrainische Ikone als Gedenk- und Gebetsort bereit.

Solidarität und Austausch

Die Caritas im Bistum Fulda stand im vergangenen Jahr in engem Kontakt mit ihrem Partnerverband im westukrainischen Iwano-Frankiwsk.

Sie sind im Fuldaer Priesterseminar untergekommen und in der Kasseler Jägerkaserne, in Einrichtungen von Caritas und Kommunen ebenso wie bei Freunden, Verwandten oder gar Fremden: Ukrainerinnen und Ukrainer, die vor dem schrecklichen Krieg in ihrer Heimat flüchten mussten.

Um ihre Seelsorge kümmert sich im Bistum Fulda ein Landsmann: Pfarrer Ivan Hnativ.

Mehr zum Thema

Sie wollen helfen?

Für die Zeit nach Ostern ist ein weiterer Hilfstransport angedacht. Zweckgebundene Geld-Spenden für die Ukraine sind zudem jederzeit möglich unter dem Stichwort „Ukraine-Krieg Nothilfe“ auf das Spendenkonto des Caritasverbandes für die Diözese Fulda bei der Sparkasse Fulda, IBAN DE64 5305 0180 0000 0002 20.

Auch Online-Spenden ist möglich: Auf www.caritas-fulda.de besteht dazu ein Direktlink; das Spendenziel lautet „Ukraine-Krieg Nothilfe“.



Die Bistums-AG für Ukraine-Hilfe trägt dafür Sorge, dass jeder gespendete Euro in voller Höhe bei den Hilfebedürftigen ankommt.

www.bistum-fulda.de