Erst kürzlich wurde ein Ford Transit der Fuldaer Caritas-Flotte an die Caritas-Delegation aus Iwano-Frankiwsk übergeben.
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Aus Anlass des Kriegsausbruchs in der Ukraine vor einem Jahr haben die Bischöfin der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW), Dr. Beate Hofmann, und der Bischof des Bistums Fulda, Dr. Michael Gerber, gemeinsam zu ökumenischen Friedensgebeten aufgerufen.
In Fulda fand am Jahrestag des Kriegs-Ausbruchs in der Ukraine am Freitag (24. Februar) ein zentraler Gedenkgottesdienst im Dom mit Weihbischof Prof. Dr. Karlheinz Diez, dem Dekan des evangelischen Kirchenkreises Fulda, Bengt Seeberg sowie dem ukrainischen Pfarrer Ivan Nativ statt:
Fuldas Bischof Dr. Michael Gerber nahm als Vertreter der katholischen Kirche parallel an einem bundesweiten Online-Gebet teil:
Mehr dazu gibt's hier:
Mit Gebetsaufrufen, Solidaritätsbekundungen und einem Glockengeläut haben unmittelbar nach der Eskalation des Konfliktes Bischof Dr. Michael Gerber und Weihbischof Prof. Dr. Karlheinz schon früh auf das Leid in der Ukraine aufmerksam gemacht und ihre Solidarität mit den Opfern ausgedrückt.
Bischof Dr. Michael Gerber drückte immer wieder sein Mitgefühl mit den Menschen in der Ukraine aus
Aufgrund der Ereignisse wurde der Ukraine-Krieg zudem ein zentrales Thema der bundesweiten Eröffnung der Renovabis-Pfingstaktion, die im vergangenen Jahr im Bistum Fulda stattfand.
Zum traditionellen Bonifatiusfest Anfang Juni war der ukrainisch griechisch-katholische Exarch Bischof Bohdan Dzyurakh zu Gast und ist mit Bischof Gerber von Johannesberg zum Domplatz gepilgert. Auch zahlreiche Geflüchtete waren eingeladen. Eine ukrainische Gruppe bereicherte den Gottesdienst auf dem Domplatz zudem mit einer Tanzvorführung.
Mehr dazu in unserem Video zum Bonifatiusfest:
Seit einiger Zeit steht im Fuldaer Dom auch eine ukrainische Ikone als Gedenk- und Gebetsort bereit.
Die Caritas im Bistum Fulda stand im vergangenen Jahr in engem Kontakt mit ihrem Partnerverband im westukrainischen Iwano-Frankiwsk.
Sie sind im Fuldaer Priesterseminar untergekommen und in der Kasseler Jägerkaserne, in Einrichtungen von Caritas und Kommunen ebenso wie bei Freunden, Verwandten oder gar Fremden: Ukrainerinnen und Ukrainer, die vor dem schrecklichen Krieg in ihrer Heimat flüchten mussten.
Um ihre Seelsorge kümmert sich im Bistum Fulda ein Landsmann: Pfarrer Ivan Hnativ.
Für die Zeit nach Ostern ist ein weiterer Hilfstransport angedacht. Zweckgebundene Geld-Spenden für die Ukraine sind zudem jederzeit möglich unter dem Stichwort „Ukraine-Krieg Nothilfe“ auf das Spendenkonto des Caritasverbandes für die Diözese Fulda bei der Sparkasse Fulda, IBAN DE64 5305 0180 0000 0002 20.
Auch Online-Spenden ist möglich: Auf www.caritas-fulda.de besteht dazu ein Direktlink; das Spendenziel lautet „Ukraine-Krieg Nothilfe“.
Die Bistums-AG für Ukraine-Hilfe trägt dafür Sorge, dass jeder gespendete Euro in voller Höhe bei den Hilfebedürftigen ankommt.